Vom 23. bis 25. Januar veranstalten DGB-, DIDF-Jugend, Fridays for Future und die SDAJ unter dem Motto „Jugend gegen Krieg!“ eine Aktion gegen „Bundeswehrwerbung“ an Schulen vor dem Marburger Cineplex.

Als Junge Union kritisieren wir diese Aktion scharf. Zunächst finden wir es vermessen, dass diese Organisationen der Meinung sind, sie würden die gesamte Jugend in Deutschland repräsentieren. Viele Schülerinnen und Schüler schätzen die Möglichkeiten, die die Bundeswehr in Form von Vorträgen und Karrieremessen an Schulen bietet. Diese Anstrengungen begrüßen wir! Ebenso sind wir der Meinung, dass unsere Bürger in Uniform in die Mitte der Gesellschaft gehören und somit auch die Möglichkeit bekommen sollten, jungen Menschen Karriereperspektiven aufzuzeigen und einen Einblick in die Bundeswehr zu kriegen.
Solche Kampagnen seitens linker Randgruppen führen zum Aufbau von Ressentiments gegenüber Soldatinnen und Soldaten. Im schlimmsten Fall äußern sich solche ablehnenden Verhaltensweisen in Form von Beleidigungen, Bedrohungen und Gewalt gegen unsere Beamten. Insbesondere nach den kürzlichen Angriffen auf Polizisten in Leipzig fordern wir eine breite Masse der Solidarität mit unseren Staatsdienern, um solche Gewaltexzesse in Zukunft zu vermeiden.

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